Mit der Dame (oder dem Herren) Ihres Herzens zu flirten ist eigentlich ganz ähnlich wie das Begeistern einer Zielgruppe in Social Media. In beiden Bereichen gibt es drei einfache Taktiken, die Ihre Chancen auf Erfolg deutlich steigern.
1. Interessante Themen wählen
Sie kennen das Problem: worüber rede ich? Der professionelle Schürzenjäger informiert sich im Vorab über die Vorlieben seines Gegenübers und bringt die Themen auf den Tisch, die auf Interesse stoßen: Am Besten funktioniert hier immer, den anderen in den Mittelpunkt der Unterhaltung zu stellen und sich über seine Situation, Interessen und Hobbies zu unterhalten.
Tun Sie das Gleich in Social Media: überlegen Sie, was Ihre Zielgruppe wirklich interessiert. Vermutlich nicht Ihre Produkte oder Ihr Marketing-Material. Sondern interessante, informative und lustige Dinge, die dennoch mit Ihrem Unternehmen zu tun haben können.
2. Nicht gleich zur Sache kommen
Wir stammen von Jägern und Sammlern ab. Alles, was sich uns direkt vor die Füße wirft nervt eher, als dass es neugierig macht.
Der ultimative Killer in Social Media sind Beiträge mit Produkten und Preisen. „Kauft jetzt“ ist der Spruch, der hier keinen Platz hat. Geben Sie sich ein wenig Zeit, eine Beziehung mit Kunden aufzubauen und regen Sie indirekt zum Kauf an, statt mit der Tür in’s Haus zu fallen.
3. Auf den Gegenüber eingehen
„Wir haben so wenig Resonanz auf unsere Beiträge“ höre ich hin und wieder von Neukunden.
In der Regel sind dann die Themen oder das Format der Beiträge nicht passend für die Zielgruppe. Daher ist es elementar, die Resonanz auf Beiträge als wertvolles Feedback zu verstehen.
So läuft das ja auch beim Flirten: Wenn die Angebetete nicht auf meine Einladung zum Eisessen anspringt, versuche ich es das nächste Mal halt mit Pizza.
Im Wesentlichen heißt dies: Prüfen Sie monatlich, welche Beiträge die beliebtesten sind, und welche am wenigsten Reaktionen bekommen. Veröffentlichen Sie mehr von der ersten und weniger von der zweiten Sorte. Fast wie im echten Leben.
Viel Erfolg beim Flirten mit ihrer Social Media Zielgruppe!
Bildquellen: Danilo Rizzuti und David Costillo Dominici via freedigitalphotos.net