Wie Sie die größten Social Media-Trends 2016 für Ihr Unternehmen nutzen können

Das Jahr 2016 ist voll im Gange und die Geschäfte laufen wieder rund – auch bei Ihnen? Super!
Dann ist nun der richtige Zeitpunkt, sich damit zu beschäftigen, welche Trends dieses Jahr die Social Media-Nutzung insbesondere von kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland beeinflussen werden, und wie Sie diese für sich nutzen können.

Trend 1: Menschen kommunizieren mit Menschen

Social Media hat sich etabliert und die meisten Unternehmen haben es inzwischen auch begriffen: Social Media ist kein Webseiten-Ersatz, sondern die Möglichkeit, eine professionelle Webseite durch eine persönlichere Kommunikation zu ergänzen. KommunikationSchon immer kamen Facebook-Beiträge mit Menschen, Einblicken ins Unternehmen und allem, was persönlich war, am besten an. So geht es weiter: Nutzer erwarten einen echten Dialog, individuelle Betreuung und ein Eingehen auf ihre Fragen und Bedürfnisse auf Social Media.
Was bedeutet dies für Sie? Ganz einfach: Zeigen Sich Persönlichkeit auf Facebook & Co.. Emotionen, Fotos von Menschen, Blicke hinter die Kulissen sind Trumpf – die Resonanz wird es Ihnen bestätigen.

Trend 2: Endlich eine ordentliche Suchfunktion!

Hashtags auf Twitter, Instagram, Pinterest und Facebook waren erst der Anfang: Social Media muss und wird suchbarer werden, wenn es so ernst genommen werden will wie Webseiten.
Daher arbeiten fast alle Plattformen mit Hochdruck daran, ihre Inhalte suchbarer zu machen. So bietet Pinterest seit Dezember ein Tool, mit dem man Elemente auf einem Bild markieren und nach ähnlichen Objekten suchen kann.
Darüberhinaus gibt es immer mehr externe Tools wie Social Searcher, die Social Media-Plattformen nach Suchbegriffen durchsuchen.
Was bedeutet dies für Ihr Unternehmen?
Eine ordentliche Volltextsuche in Social Media ist eine riesige Chance, von potenziellen Kunden gefunden zu werden. Beginnen Sie bereits jetzt damit, Beiträge, egal auf welcher Plattform, such- und findbar zu machen. Nutzen Sie Hashtags, führen Sie eigene Hashtags ein und verwenden Sie sinnvolle, klar differenzierte Schlüsselworte in Ihren Texten.

Trend 3: Verkaufen auf Social Media

Vor einigen Jahren ist der Versuch, Online-Shops auf Facebook zu etablieren, kläglich gescheitert.
Nun ist die Zeit reif: Durch die Monetarisierung von Social Media-Plattformen suchen immer mehr Unternehmen nach Möglichkeiten, auf Facebook und Co. zu verkaufen, um die Ausgaben zu rechtfertigen. Auch ist Social Media inzwischen etablierter und das Vertrauen zu Plattformen größer als noch vor 3-4 Jahren.

Ein Facebook-Shop, um aus begeisterten Fans auch gleich Kunden zu machen, macht Sinn: Jeder Klick weniger zum Kauf senkt die Hemmschwelle, Geld auszugeben. Besonders im Endkundengeschäft hat das Thema großes Potenzial.
Facebook ist wie immer Vorreiter und testet in den USA bereits eine eigene Shop-Funktionalität. Aber auch externe Anbieter wie Shopify bieten Facebook-Shops, Twitter-Käufe und „Buyable Pins“ auf Pinterest an. Die Lösungen für Twitter und Pinterest werden momentan nur für Amerika und Kanada angeboten – aber es ist nur eine Frage der Zeit bis auch diese international funktionieren.

Was bedeutet dies für kleine und mittlere Unternehmen? Prüfen Sie, ob Ihr Unternehmen prinzipiell von einem Shop auf Facebook (oder in Zukunft auf anderen sozialen Netzwerken) profitieren könnte und informieren Sie sich, welche Lösung für Ihr Unternehmen am besten passt. Dann steht einem weiteren Vertriebskanal nichts mehr im Wege!
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beim Nutzen dieser Trends für Ihr Unternehmen – bei Fragen freue ich mich über einen Kommentar!