Drei Fälle, in denen Facebook die falsche Social Media-Plattform für Ihr Unternehmen ist

Spricht man von Social Media, ist meist Facebook die erste Plattform, die erwähnt wird. Mit mehr als 1,15 Milliarden aktiven Nutzern pro Monat weltweit ist das soziale Netzwerk Nr.1 auch mit Abstand die größte und aktivste Plattform. Aber auch Facebook kann nicht alles: in diesem Artikel zeige ich Ihnen drei Fälle, in denen Facebook nicht die beste Wahl für ein Unternehmen ist.

Akquise von Firmenkunden

Ihr Unternehmen sucht B2B (Business-to-Business)-Kunden?
Dann ist die Chance, mit Facebook erfolgreich zu seinFirmenkunden, B2B -Kunde am Computer, eher gering. Denn diese Menschen arbeiten mit Ihrem Unternehmen, weil es ihr Job ist. Hier geht es nicht um Freizeit, Freunde und Familie, was die Hauptbeweggründe sind, warum Menschen Facebook nutzen.
Besser erreichen Sie diese Zielgruppe über die Business-Netzwerke XING (im deutschsprachigen Raum) oder über LinkedIn (international). Hier ist der Zweck der Plattform ganz klar das berufliche Netzwerken und so decken sich die Erwartungen der Nutzer deutlich besser mit Ihren Zielen als auf Facebook.

Komplexe Inhalte und Kompetenzen vermitteln

Ihr Unternehmen bietet technisch komplexe Produkte an und möchte die Funktionsweise im Detail erklären? Sie möchten sich als Kompetenzträger in einer Branche präsentieren und Fachwissen zeigen? Da macht es Ihnen die Länge der Beiträge auf Facebook schwer: Hier sind kurze Beiträge die Norm und statistisch gesehen fällt das Interesse der Nutzer bei Beiträgen, die länger als drei Zeilen sind, rapide ab.
Besser geeignet sind hier Blogs oder YouTube-Videos, auf denen Sie Ihre Produkte oder Fachwissen etwas ausführlicher (aber bitte immer noch kurz und knackig) zeigen.

Die ganz junge Zielgruppe für eine „optische Branche“ begeistern

Teenager macht Selfie für InstagramIhre Zielgruppe ist im Teenageralter und Sie möchten Produkte präsentieren, die von der äußeren Erscheinung leben, wie Mode, Schmuck oder andere Luxusgüter? Dann ist der größte Teil der Inhalte, die Sie veröffentlichen, vermutlich (hoffentlich!) Bilder.
Diese sind zwar auch auf Facebook erfolgreich, aber die Teenies finden die Plattform wenig attraktiv („meine Mutter ist auf Facebook!“) und folgen ihren Lieblingsmarken lieber auf den reinen Bildplattformen Instagram oder Pinterest.

Mit welchen Plattformen über Facebook hinaus haben Sie für Ihr Unternehmen gute Erfahrungen gemacht? Lassen Sie es uns in einem Kommentar wissen, und kommen Sie bei Fragen gerne auf uns zu!

 

Bildquellen: stockimages, PANPOTE via freedigitalphotos.net